Hagelkorn trifft auf Leinsamen!
Ich hatte seit August 2009 ein Hagelkorn am rechten oberen Augenlid. Das Augenlid war gerötet und fühlte sich hart an,
ansonsten hatte ich keine Beschwerden ausser, dass es ziemlich blöd aussah und jeder mich fragte "was hast du denn an
deinem Auge, kannst du noch gut sehen"?
Behandlungsbeginn mit Kirschkernsäckchen und Silicea Globuli. Keine große Veränderung. Die sanfte Wärme von dem
Kirschkernsäckchen war sehr angenehm.
Im Februar 2010 erster Termin beim Augenarzt, dieser hat mir Wärme empfohlen (Stofftaschentücher bügeln und aufs Auge
legen) sowie eine antibiotische Salbe. Da Stofftaschentücher zu schnell wieder abkühlen behandelte ich mit Kirschkern-
säckchen weiter. (Die Antibiotische Salbe setzte ich nicht ein)
Nach 3 Wochen zweiter Termin beim Augenarzt keine Änderung am Augenlid. Der Augenarzt riet mir zu einer kleinen OP!
Nächster Versuch mit intensiver Wärme durch Rotlicht. Diese trockene Wärme war sehr unangenehm das Augenlid fühlte sich
trocken an und das Hagelkorn verhärtete noch mehr.
Im April 2010 erster Versuch mit feuchter Wärme, in Form von Leinsamenauflagen (Leinsamen geschrotet) 1 x tägl 30 Minuten
danach Ruhe und warm halten. Oh welch ein Erlebnis, nach der ersten Anwendung fühlte sich die Haut am Augenlid ganz
angenehm an und das Hagelkorn war etwas weicher. Diese Anwendung wiederholte ich 5 Tage 1 x tägl, nach der Behandlung
verwendete ich noch Hautöl. Das Hagelkorn löste sich mit jeder Anwendung mehr auf und es konnte viel Sekret über die Nase
abfliessen. Nach 14 Tagen war alles bestens und von dem Hagelkorn nichts mehr zu spüren.
A. Käufer